“Ich brauche meine Freunde. Freunde sind wichtig.”… “Selten kann ich mich aber abends dazu durchringen, vor die Tür zu gehen….Ich kann nicht einfach vom Bett der Tochter in die Jacke und vor die Tür springen, mich in ‘ne Bar setzen und über Gott und die Welt labern. Das funktioniert so nicht.”
Wäre es denn eine Möglichkeit, abends mal die Freunde zu Euch einzuladen? Ganz ungezwungen, scheißegal wie die Bude aussieht (hey, ihr habt Kinder!), jeder kriegt ein Bier in die Hand, ein paar Knabbersachen aufn Tisch und dann gemütlich quatschen. Du musst dann nicht raus, kannst danach ohne großen Heimweg ins Bett plumpsen.
Ich weiß, es tut gut auch mal andere “Tapeten” zu sehen und aus dem häuslichen Rahmen auszubrechen, aber wenn Dein Energielevel es abends nicht mehr zulässt, Dich “ausgehfertig” zu machen, könnte das vielleicht eine Zwischenlösung sein?
Mir geht es ähnlich, ich fühle mich abends auch so im “Ich-minus”, aber das Umschalten fällt echt schwer. Als ob man den Computer erst runterfahren, dann wieder anschalten, dann noch ein Anti-Virusprogramm und ein Defragmentierungsprogramm laufen lassen muss, damit alles wieder “aufgeräumt und am richtigen Platz ist. Und dann ist es wiederum so spät, dass man schlafen gehen sollte, um nicht am nächsten Morgen ob dessen frühen Starts zu fluchen.
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Von: nudge
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